Donnerstag, 23. April 2015

Muffins mal ganz anders


Erdnussbutter Muffins

Zutaten für 12 Portionen
50 g Butter
3 EL Erdnussbutter
100 g Zucker
2 große Eier
2 TL Backpulver
200 ml Milch

Zubereitung mit Liebe

Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Backpulver und Mehl miteinander vermischen.
Zimmerwarme Butter, Erdnussbutter und Zucker in eine Schüssel geben
und alles auf höchster Stufe verrühren.
Nach und nach die Eier dazugeben.
Dann Mehl und Milch abwechselnd zum Teig geben und alles gut verrühren.
Den Teig in ein gut eingefettetes Muffinblech oder in Papierförmchen geben.
Ca. 20 Minuten backen. Dann die Muffins kurz abkühlen lassen und sie auf
ein Gitter stürzen.

Zum salzigen Geschmack der Erdnussbuttermuffins passt besonders gut Marmelade.



Samstag, 18. April 2015

Tapas mal anders


Käsemousse
 

Zutaten für 8 Portionen
4 Blatt Gelatine
2 x 150 g Manchegokäse
150 g Sahne
2 Eier
etwas Weißwein
Salz, Pfeffer
 

Zubereitung mit Liebe
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Ein Käsestück reiben und
mit der Sahne langsam unter Rühren erhitzen, bis der Käse geschmolzen ist.
Das andere Käsestück in Scheiben schneiden und wegstellen.
Eier trennen. Die Eigelbe langsam mit einem Schneebesen unter die leicht abgekühlte Käse-Sahnemasse rühren.
Die Gelatine gut ausdrücken und unter Rühren darin auflösen.
Wenn die Käsesahne anfängt zu gelieren, Eiweiß steif schlagen und unter die
Käsesahne heben.
Die Mousse mit Weißwein, Salz und Pfeffer abschmecken und in eine schmale,
mit Frischhaltefolie ausgelegte, Kastenform füllen.
Abgedeckt für 3 – 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Die Mousse vorsichtig aus der Form stürzen und in Scheiben schneiden.
Mit den in Scheiben geschnittenem Käse anrichten.
Ich serviere dazu knuspriges Baguette, Oliven und Weißwein.



Freitag, 17. April 2015

Die Wahrheit ist ein Schwert


Ich will etwas sagen, aber mein halbitalienisches Blut kommt gegen eine Vollblutandalusierin wie sie einfach nicht an.
„Denkst du, meine Mutter hat mal Zeit für uns Kinder gehabt? Ihr waren diese Bar und die Gäste immer wichtiger als ihre eigenen Kinder! Diese verfluchte Bar!“ Mercedes rauft sich die Haare. „Immer hat sich alles nur um diese Bar gedreht. Für uns war kein Platz in ihrem Leben!“ Ihre Stimme bebt und ich bemerke kleine Speichelbläschen in ihren Mundwinkeln.
„Das interessiert mich nicht!“, schreie ich zurück, aber sie hat sich so in Rage geredet, dass sie mich nicht hört.
„Und diese widerliche Fischsuppe! Allein bei dem Geruch dreht sich mir heute noch der Magen um! Mein Bruder und ich mussten immer die Reste essen. Mindestens zweimal die Woche gab es diese … diese … diese Fischsuppe!“ Mercedes hat völlig die Kontrolle über sich verloren. „Ich hasse diese Fischsuppe!“, schreit sie voller Abscheu. „Ich hasse dieses Café! Ich hasse meine Kindheit! Ich hasse diesen Ort! Ich hasse meine Mutter …“
„Sei sofort still! Du versündigst dich!“
Alle Köpfe fliegen in Richtung Verandatür ... weiterlesen


Mittwoch, 15. April 2015

Wer mag sie nicht...

Heute gibt es knusprige Focaccia mit Rosmarin und Olivenöl.
Passt zu Schinken, Käse, Tapas, Salat oder einfach auch nur so.
 

Zutaten für 8 Stücke
8 Zweige Rosmarin
½ Würfel Hefe
225 g Mehl
etwas Meersalz
8 EL Olivenöl
etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Backpapier
 

Zubereitung mit Liebe
Rosmarin waschen, trockentupfen, die Nadeln von den Stielen zupfen und
fein hacken.
Die Hefe in 150 ml lauwarmes Wasser hineinbröseln und darin auflösen.
Mehl, ½ TL Salz, die Hälfte des Rosmarins, 2 EL Öl und die angerührte Hefe
in der Küchenmaschine oder Handrührgerät mit Knethaken schnell zu einem
glatten Teig verarbeiten.
Wenn der Teig zu feucht oder zu klebrig ist, etwas Mehl noch dazugeben.
Zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten stehen lassen.
Teig erneut durchkneten, auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig
(20 x 30 cm) ausrollen.
Backblech mit Backpapier auslegen. Teig daraufgeben, mit einem Kochlöffelstiel
oder Finger Löcher hineindrücken.
Nochmals 10 Minuten gehen lassen. Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Das Brot mit 3 - 4 EL Öl bestreichen, mit Salz und übrigem Rosmarin bestreuen.
In den vorgeheizten Ofen geben und gut mit Wasser besprühen.
Ungefähr 15 Minuten braun backen.
Herausnehmen, nochmals mit 2 EL Öl beträufeln, mit Geschirrtuchabdecken und
auskühlen lassen .




Sonntag, 12. April 2015

Hunderte von alten Seelen



Pepes Bar ist kaum wiederzuerkennen. Salvador hat den ganzen Tag gewerkelt, ich habe mit Katharina, die den Service übernehmen will, alles geputzt und Zuckerschnäuzchen kam auch ein paarmal vorbei, um beim Streichen und Einrichten zu helfen. Den Kreuzschlitzschraubenzieher braucht Salvador jetzt unbedingt, um irgendwas in der Küche zu reparieren. Aber … um Himmels willen, woher kommt denn dieser Qualm? Es brennt! Mein Café brennt!

Das Herz schlägt mir bis zum Hals, als ich auf das Schilf zustürze, hinter dem sich das Café verbirgt. Kaum dass ich um die Ecke gebogen bin, entdecke ich Paul, der auf der Terrasse steht und wie verrückt bellt. Als er mich sieht, springt er auf mich zu. Aus der offenen Tür quillt dichter weißer Qualm. Mein Gott!

„Salvador! Katharina! Wo seid ihr?“

 Ich muss husten. Dann erkenne ich Salvadors Silhouette, die mir aus dem Rauch entgegenkommt. „Gracias a Dios! Dir ist nichts passiert!“, stoße ich hervor.

Doch er winkt nur ab, verdreht ein bisschen die Augen und geht an mir vorbei auf die Stufen der Veranda, wo er sich in aller Seelenruhe eine Zigarette anzündet.

Irritiert mache ich einen Schritt ins Café und wedele mit den Händen herum, um den Qualm zu vertreiben. Nein, es riecht nicht verbrannt, sondern nach … Indien … einem Tempel … Kurz bin ich verwirrt.

„Was ist denn hier los?“, rufe ich in den Nebel.

„Grundgütiger! Da sind ja Hunderte von alten Seelen!“, kommt es aus dem wabernden Grau zurück.

„Katharina!“

Schemenhaft löst sich eine stattliche Gestalt aus dem Dunst. Tatsächlich, Katharina. Ihre Hochsteckfrisur lässt sie noch ein bisschen größer erscheinen und der dicke Wollpulli mit dem Rollkragen noch ein bisschen üppiger. Unwillkürlich muss ich an den Spitznamen denken, den mein Zuckerschnäuzchen ihr gegeben hat: Mutter Erde. 

Ich schnappe mir einen Putzlumpen, um den Brandherd zu ersticken. Nur – wo ist der? Vielleicht in der Küche?

„Hör sofort auf, mit diesem nassen Lappen rumzuschlagen!“, ruft Katharina und streckt die Arme vor.

Jetzt sehe ich, dass sie ein Schälchen in der Hand hält. Aus dem es qualmt. Ich lasse den Putzlumpen sinken. „Was ist das?“, frage ich misstrauisch.

„Echtes Palo Santo aus Peru! Vom Schamanen geweiht, natürlich“, sagt Katharina mit Ehrfurcht in der Stimme, während es aus dem Schälchen weiter raucht.

Ich muss husten und frage mich, was dieses Heilige Holz in meinem Café verloren hat. „Katharina, mach sofort dieses stinkende Zeug aus und …“

„Bist du verrückt?“, fällt sie mir ins Wort. „Willst du etwa all diese armen Seelen, die hier seit Jahrzehnten hausen, in deinem Café haben?“ .... weiterlesen ...




Samstag, 11. April 2015

Tausendundeine Nacht

Von meinem Ausflug nach Tanger habe ich euch dieses leckere Rezept mitgebracht. Denkt dabei Tausendundeine Nacht!
 

Marokkanische Kekse
 

Zutaten für 60 Stück
Frische Hefe (42 g)
150 g Mehl
350 g feiner Grieß
1 Prise Salz
80 g Butter
20 g Puderzucker
300g Zartbitterkuvertüre
50 halbierte Walnusskerne
 

Zubereitung mit Liebe
Hefe zerbröseln, mit 2 TL Zucker in einer Tasse glattrühren, bis sie flüssig ist.
Mehl mit dem restlichen Zucker, Grieß und Salz in einer Schüssel vermischen.
Mulde eindrücken, die Hefe hineingießen, mit etwas Mehl bestauben und
zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.
Butter in einem Topf lauwarm schmelzen. Dann die Butter in die Schüssel geben.
Achtung: nicht direkt auf die Hefe!
200 ml lauwarmes Wasser zugeben und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
Zugedeckt etwa 1 Stunde gehen lassen.
Dann den Teig wieder nochmals durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche
etwa 0,5 cm dick ausrollen. Backofen auf 170 Grad vorheizen.
Mit einem bemehlten Likörglas Kreise ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech mit ausreichend Abstand legen. Blech abdecken und die Kekse 15 Minuten gehen lassen. Dann auf mittlerer Schiene ca. 10 – 15 Minuten backen.
Herausnehmen, die Unterseite in Puderzucker wälzen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Kuvertüre hacken und über einem heißen Wasserbad schmelzen lassen.
Kurz abkühlen und erneut auf ca. 38 Grad erwärmen. Mit einem Teelöffel kleine
Häufchen der Kuvertüre auf die Kekse setzen, mit einer halbierten Walnuss belegen und trocknen lassen.

Freitag, 10. April 2015

Marokko - ein Katzensprung

Marokko ist ja nur einen Katzensprung von hier entfernt. Hin und wieder mache ich einen Ausflug nach Tanger, schlendere durch die Gassen, trinke Tee, esse marokkanische Süßigkeiten und gehe auf den Markt.


Donnerstag, 9. April 2015

Der weltbeste Schokokuchen


Der absolut beste Schokokuchen der Welt

Zutaten:
250 g weiche Butter ( keine Alternativen wie Margarine igitt!)
200 g Zucker ( wenn sehr fein, spart es Rührarbeit, muss aber nich ;-))
6 Eier (mittel)
200-250 g Zartbitter-Schokolade (die Beste, die aufzutreiben ist Ritter Sport ist sehr gut. Keine Kuvertüre, hab ich versucht, wurde nicht gut!)
200 g Amaretti ( ersatzweise gemahlene Mandeln, aber ist nicht soo gut wie die Amaretti)
50 g gemahlene Mandeln
200 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
3 Eßlöffel Kakao
1 Glas Kirschen ( Schattenmorellen)


Zubereitung mit Liebe:
Fett und Zucker cremig aufschlagen. Die Eier nacheinander unterrühren. Eine Prise Salz nicht vergessen! Schokolade zügig hacken, ( weil sonst alles an den Fingern klebt) in einer anderen Schüssel mit Mehl, kleingehackte Amaretti (geht gut im Gefrierbeutel und dann mit dem Nudelholz zerschlagen), Backpulver und Kakao mischen. Diese Mischung unter den Teig rühren und in eine gefettete oder beschichtete Form (ca. 30x22 cm) geben. Sobald der Boden mit Teig bedeckt ist, die gut abgetropften Kirschen darauf geben und den restlichen Teig darüber verteilen.
Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad, oder Umluft 150 Grad oder Gas Stufe 2 ca. eine Stunde Backen. Kuchen in der Form erkalten lassen und dann in kleine Vierecke schneiden, mit Puderzucker bestreuen, oder für Kinder mit Schokoguß bestreichen und mit Smarties und Gummibärchen verzieren.
Am besten schmeckt der Kuchen einen Tag nachdem er gebacken wurde. Er lässt sich (ohne Schokoguß/Puderzucker) bestens einfrieren und stückweise im Ofen bei ca. 100 Grad langsam auftauen.
Kommt leider auch gut mit Sahne, seufzz

Pro Stück circa 1 Million Kalorien.... aber manche Sachen sind eben eine Sünde wert.

Mittwoch, 8. April 2015

Ein nebliger Morgen ist noch kein grauer Tag

„Du kommst genau richtig“, ruft Zuckerschnäuzchen mir zu. „Guck mal!“ Stolz zeigt sie auf das Brett.
Ich erstarre.
In oranger – nichts gegen Orange, aber ich hatte mir Blau vorgestellt oder Türkis – also in oranger, immer enger werdender Schrift steht auf dem Holz: Café del …
„Nein!“
„Was, nein?“
„Du … du hast wirklich Café del Mar geschrieben“, bringe ich fassungslos hervor.
Sie blickt auf das Schild. „Oh … ist mir … muss mir … oh … hm …“
„Und außerdem sieht die Schrift total … total … scheiße aus!“
„Wie bitte?“ Sie schnappt empört nach Luft. „SCHEISSE?“
Ich spüre, wie sich mein Herzschlag beschleunigt. „Ja! SCHEISSE!“
Das Wort Café hat ja noch einen gewissen Schwung und die Buchstaben sind in etwa gleich groß, aber dann wird alles eng und krakelig.
„Na ja, es gibt ja noch eine Rückseite …“ Sie versetzt dem Aufstrich des M von Mar mit dem Pinsel noch einen Schwung.
„Café del Sur!“, schreie ich. „Sur! Sur! Ach, vergiss es. Das war totale Zeitverschwendung! Und die Hunde zu Hause müssen auch noch versorgt werden!“
„Darling, deine Ader“, sie zeigt an meine Schläfe, „die pocht …“  weiterlesen

Arme spanische Ritter

Torrijas - die spanischen "Armen Ritter" sind ein typisches Ostergebäck. Aber eigentlich schmecken sie immer und sind ganz einfach zu machen.
 

Zutaten für 6 Portionen
Altes Baguette zerteilt in 3 Stücke oder 6 Toastbrotscheiben
Sowohl frisch als auch altbacken.
3 EL Zucker
3 Pck. Vanillezucker
0,75 l Milch
6 Eier
Semmelbösel
Zucker
Zimt
Butter oder Encarni nimmt Olivenöl
 

Zubereitung mit Liebe
Baguette halbieren und die Oberfläche etwas abreiben.
Milch, Eier, Zucker und Vanillezucker verquirlen.
Das Brot in das Milchgemisch geben und kurz einweichen lassen.
Dann in Semmelbrösel wenden.
Mit Butter oder Oliven in der Pfanne an allen Seiten goldbraun rausbacken.
Mit Zucker und Zimt bestreuen und mit Kompott servieren.



Montag, 6. April 2015

Ostern im Café del Sur

Hier im Süden wird an Festtagen gerne Lamm gegessen. Im Café del Sur gibt es diesmal
Lammbraten mit Kartoffeln (und ich nehme noch Artischocken dazu - 1 Tag Vorbereitung).

Zutaten für 8 Portionen:
1 Zitrone
2 Knoblauchzehen
1 Bund Thymian
Olivenöl
400 ml trockener Weißwein
1 Lammkeule ca. 2 kg
Salz, Pfeffer aus der Mühle
500 g kleine Kartoffeln
8 kleine Artischocken
1 Bund Frühlingszwiebeln

Zubereitung mit Liebe
Zitrone mit heißem Wasser abwaschen, mit einem Küchenpapier trocken tupfen.
Die Hälfte der Schale abreiben, Saft auspressen.
Knoblauchzehen fein hacken.
Thymian waschen und trocken schütteln, die Blättchen von den Stielen streifen.
Alles mit dem Wein und etwas Olivenöl verrühren.
Lammkeule waschen, trocken tupfen, mit der Marinade bestreichen und zugedeckt
1 Tag in den Kühlschrank stellen. Ab und zu die Lammkeule wenden.
Backofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Lammkeule salzen und pfeffern und mit der Marinade in einen Bräter geben.
Ca. 45 Minuten im Ofen braten.
Währenddessen die Kartoffeln schälen und waschen.
Artischocken waschen, putzen und der Länge nach halbieren.
Frühlingszwiebeln waschen, putzen und das Grün in 5 cm lange Stücke schneiden.
Die Zwiebelknollen ganz lassen.
Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze reduzieren.
Kartoffeln, Artischocken und die Frühlingszwiebeln um die Lammkeule verteilen, etwas Wasser dazugeben und 1 bis 11/2 Stunden braten lassen.
Häufig mit Bratensaft übergießen und die Keule einmal wenden.
Die Lammkeule mit Gemüse und den Kartoffeln auf einer Platte anrichten, nochmals mit Bratensaft übergießen und sofort servieren.


Samstag, 4. April 2015

Trommeln und Mojitos

Kaum sind die Trommeln der Osterprozessionen in den Gassen der Altstadt verstummt, klirren
an der Promenade am Meer schon die Eiswürfel in den Mojitos.
Kaum haben die Sänger auf den Balkonen ihr Lied beendet, drehen sie in den Bars schon
die Musik auf.
Kaum sind die Statuenträger aus ihren Kostümen geschlüpft, wedeln ihre Frauen schon
mit den Handtäschchen, es wird eine lange Nacht.
Viva Espagna!



Freitag, 3. April 2015

Die Semana Santa - Ostern in Spanien

Die spanischen Ostertage haben begonnen.
In Pakitas Laden gibt es vor der Semana-Santa Weihrauch.
Die Semana Santa, gestand sie mir, sei für sie die schönste Zeit im Jahr. Weil sie sie an früher erinnert. Weil die Semana Santa das einzige ist, was noch immer da ist ... was nicht totzukriegen, nicht wegzurationalisieren und wegzusparen ist. Dass es die Semana Santa noch gibt, heißt, es gibt noch Hoffnung, dass den Menschen doch manches heilig ist.



Mittwoch, 1. April 2015

Habt ihr Lust auf Spaghetti?

Heute habe ich Venusmuscheln frisch aus der Markthalle geholt und hier mein Rezept dazu:
 

Spaghetti mit Venusmuscheln
 

Zutaten für 4 Portionen:
400 g Spaghetti
200 ml trockener Weißwein
1 kg Venusmuscheln
3 Knoblauchzehen
3 EL gehackte Petersilie
etwas Olivenöl
etwas Cayennepfeffer
 

Zubereitung mit Liebe
Nudeln kochen, währenddessen die Muscheln putzen (schon geöffnete wegwerfen).
Knoblauch fein hacken, in einem Topf mit etwas Olivenöl andünsten.
Die Muscheln dazugeben, mit Salz und Cayennepfeffer würzen.
Weißwein dazugeben und kurz aufkochen, dann ca. 5 Minuten bei reduzierter Hitze kochen, bis sich die Muscheln geöffnet und aus der Schale gelöst haben.
Kochsud durchseihen, aufkochen lassen und abschmecken. Bei Bedarf nochmals etwas nachwürzen.
Das Fleisch der Muscheln und die gekochten Nudeln darin erwärmen.
Mit Petersilie garnieren.